Vor dem Finale standen zwei Vorrunden an, in denen sich die acht Mannschaften der A-Serie mehr als nur beschnuppern konnten. Insofern war auch klar, wer am Ende des Tages den Titel mit nach Hause nehmen wird.
Spannend würde es aber doch werden, denn MSV Pampow hatte es in der letzten Vorrunde geschafft, VC Parchim zu besiegen und Stralsund war auch gut unterwegs und in Augenhöhe zu sehen.
In eigener, gut gefüllter Halle begannen unsere jungen Damen gegen SC Neubrandenburg, den späteren Vizemeisterinnen. Da war nicht viel auszurichten, eine glatte 2:0 Niederlage. Gegen die wahnsinnig schnellen Spielmäuse aus Zingst kamen wir gar nicht ins Spiel, der erste Satz ging mit 25:9 deutlicher an die Gäste von der Küste, als eigentlich zu erwarten war. Im zweiten Satz rappelte sich der SVF jedoch auf und konnte 17 Zähler auf die Anzeigetafel schreiben lassen. Jetzt die erwartete Spannung im Spiel gegen den MSV. Fehler auf beiden Seiten, mehr Bewegung auf unserer Seite. Kurz: 2:0. Für uns. In der Platzierung dann Stralsund: dieses Spiel wurde geprägt durch die sehr hohe Fehlerquote im Aufschlag, die auf Neustädter Seite nicht ganz so hoch war wie bei den Gästen aus der Hansestadt! Der erste Satz ging an die Gastgeberinnen: 25:17. Dieses Ergebnis täuscht ein wenig über die Leistung der Gäste hinweg, denn wie im zweiten Satz deutlich besser zu sehen war, sind beide Mannschaften durchaus ebenbürtig! Die Stralsunderinnen kamen besser in den Satz und führten lange, ehe in der Crunchtime der Ausgleich errungen werden konnten. Und die Punkte sprechen auch eine deutliche Sprache: 28:26 aus Gastgebersicht! 2:0, fünfter Platz! Schweriner SC wurde klar Meister, Platz drei ging nach Parchim, vier Zingst, Pampow und SSC II auf sieben und acht. Insgesamt ein schönes Turnier, aber auch enorm lang: Das Finale wurde um 18:00 Uhr angepfiffen …. Das Buffet war auch leergefuttert – das hatten wir auch noch nicht!
Danke an die Unterstützung der Eltern beim Catering!
#svf #wirsindeinteam